Raju und ich

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So sieht also unser Expeditionsteam ab dem zweiten Tag aus. Außerdem habe ich am Vorabend in der Unterkunft zwei Franzosen, Jennie und Tim, sowie ihren Porter/Guide, Joker, kennengelernt. Wir sollten uns in den nächsten Tagen (und Abenden) noch oft begegnen und schließlich so etwas wie eine Fünfergruppe bilden.

Ich hatte Raju am Vorabend gefragt, ob er eine Tasche oder einen Rucksack hat, was er bejaht hat. Es hat sich nun herausgestellt, daß er gedacht hat, ich meinte nur den Rucksack für seine eigene Ausrüstung. Einen solchen hat er nämlich, aber darin ist kein Platz mehr für meine Sachen. Also müssen wir uns erst im Dorf auf die Suche machen nach einem Behältnis für die Sachen, die Raju für mich tragen soll. Für 2000 Rupien (20 EUR) erstehen wir (d.h. ich) schließlich einen "echten" Deuter-Rucksack, an den wir außen noch meinen Schlafsack binden. Mein Rucksack wiegt nun ca. elfeinhalb Kilo (inklusive Trinkwasser), und der Rucksack, den Raju für mich auf dem Rücken trägt, wiegt ca. achteinhalb Kilo. Seinen eigenen Rucksack trägt er auf dem Bauch. Mein so erleichterter Rucksack ist jetzt beim Wandern kaum mehr zu spüren.

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