Blick nach vorne
Seit Manang macht sich die Höhe nun doch bei jedem Anstieg in Form einer Atemfrequenz wie beim Hundertmeterlauf bemerkbar...
Wir kommen recht früh in Thorong Phedi an, trotzdem bekomme ich nur durch Rajus Vermittlungskünste ein eigenes Zimmer, da Thorong Phedi nur aus zwei Unterkünften besteht und sich wegen des zweifelhaften Wetters ziemlich viele Wanderer dort angesammelt haben (außerdem legen viele Wanderer in Thorong Phedi einen Akklimatisierungstag ein). Die Preise haben in den letzten Tagen angezogen - in Thorong Phedi zahle ich, soweit ich mich erinnere, jeweils um die 400 Rupien (4 EUR) für Übernachtung und Essen.
In Thorong Phedi treffen wir überraschenderweise auch wieder auf Jennie, Tim und Joker. Nachdem ich sie in Manang nicht gesehen habe und wir uns per Handy nicht erreichen konnten, bin ich davon ausgegangen, daß sie den Paß schon überquert haben. Nun klappt es also doch mit der gemeinsamen Paßüberquerung. Jennie sieht allerdings ziemlich müde aus, nachdem sie mit Tim und Joker zur Akklimatisierung bis zum High Camp (4925m) auf- und wieder abgestiegen ist.
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